Nach Jahren des unermüdlichen Dranbleibens haben wir es endlich erreicht: Ab dem 1. Januar 2025 gilt für Galerien und Kunsthandel wieder der ermäßigte Mehrwertsteuersatz.
Mit großer Trauer erfüllt uns die Nachricht über den Tod von Dr. Christoph Andreas. Mit leidenschaftlichem Engagement setzte er sich für ein marktfreundliches Kulturgutschutzgesetz ein und vertrat den BVDG wann immer nötig bei den Anhörungen der Kulturbeauftragten des Bundes. Seine Galerie J.P. Schneider Kunsthandel hat Frankfurt als Kunsthandelsstandort geprägt. Nicht nur der Kunsthandel wird ihn sehr vermissen.
Die Wiedereinführung der ermäßigten Mehrwertsteuer für Galerien ist möglich. Der Rückblick auf unser langjähriges Engagement in der Sache und der aktuelle Status Quo zeigen, dass sich das Dranbleiben lohnt. Und je mehr wir sind, desto mehr können wir erreichen. Werden Sie Mitglied!
Initiiert von DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche und Ströer engagieren sich rund 500 Unternehmen, Verbände und gemeinnützige Organisationen in der Kampagne "#Zusammenland - Vielfalt macht uns stark".
Das Kreativ-Transfer Förderprogramm eröffnet den 2. Teil der Ausschreibung 2023 für Galerien. Kleine und mittelständische Galerien können Reisekostenförderung und Förderung von Vorhaben der internationalen Vernetzung beantragen. Bewerbungen sind bis zum 18. Januar 2024 möglich.
Im Sommer fällte der Bundesgerichtshof (BGH) ein Urteil, das den Kunsthandel und Sammler betrifft. Kläger war eine Privatperson, die seit Jahrzehnten ein – gutgläubig erworbenes – Bild des Künstlers Andreas Achenbach besitzt.
Wie sieht es in Deutschlands Kunstmarkt wirtschaftlich aus? Auf der Suche nach Daten, Zahlen und Fakten über den Kunstmarkt wird man im "Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft" fündig, der vom Wirtschaftsministerium und der obersten Kulturbehörde des Bundes herausgegeben wird.
Die Finanzämter überprüfen derzeit die unter Corona gewährten Überbrückungshilfen für Unternehmen. Achtung: Im selben Steuerjahr erhaltene Förderungen aus dem Programm NEUSTART KULTUR gelten als Betriebseinnahmen, die den veranschlagten Umsatzrückgang für die Überbrückungshilfe schmälern.
Angesichts der Steigerung der Künstlersozialabgabe auf 5% hat der BVDG zusammen mit allen im KSK-Beirat vertretenen Kulturverbänden einen Brandbrief an Bundessozialminister Hubertus Heil verfasst, der eine dringende Erhöhung des Bundeszuschusses für die KSK fordert.