Hubertus Kohle fragt in seinem Text von 2014 nach der Zukunft eines digitalen Kunsthandels und warnt davor, diesen zu unterschätzen: zu groß ist das Potenzial an Vielfalt, Reichweite, Ansprache, Kommunikation etc.
Potenziale und Auswirkungen der virtuellen Realität auf den Kunstmarkt. Wie werden virtuelle Erfahrungen unsere Wahrnehmung beeinflussen? Verändern sich dadurch etablierte Modelle der Präsentation und Vermittlung von Kunst? Steht die Kunstwelt vor einem Quantensprung?
Im MONOPOL-Magazin 2/2017 ging Elke Buhr der Frage nach "Wohin steuert der deutsche Kunstmarkt?" und befragte dafür auch fünf Kunstmarktakteure. Das Statement von Kristian Jarmuschek in ungekürzter Fassung lesen Sie hier.
2017 feiert das Zentralarchiv des Internationalen Kunsthandels (ZADIK) sein 25-jähriges Jubiläum. Prof. Dr. Günter Herzog, seit 2002 wissenschaftlicher Leiter des Instituts, erhält in diesem Jahr den Preis der ART COLOGNE.
Das neue Kulturgutschutzgesetz sieht gemäß § 44 Abs. 1 für den gewerblichen Handel erhöhte Sorgfaltspflichten für vor 1945 entstandene Kunstwerke vor - ungeachtet des wirtschaftlichen Aufwands für den Verkäufer!
Karin Kneffel erhielt am 16. November für ihr malerisches Werk den mit 10.000 Euro dotierten Preis der Cologne Fine Art, der jährlich vom Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) und der Koelnmesse vergeben wird.
Universität zu Köln und ZADIK veranstalten eine Ringvorlesung zum Thema Kunstmarkt: Forschung – Tätigkeitsfelder – interdisziplinärer Dialog. Zu drei Themenblöcken (Galeristen- und Kunsthändler, Künstler im Vermarktungssystem, Strukturen und Beziehungen im Kunstmarkt) werden internationale Referenten Einblicke in die aktuellen Ergebnisse ihrer Forschungen geben.
Wir sind traurig über den Tod der Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler, die wir als außergewöhnliche, lebendige, kluge und sympathische Persönlichkeit kennengelernt haben.