10.11.2025 | Internationaler Kunsthandel und nationaler Kulturgutschutz: Konflikte und Potentiale
Die Verabschiedung des Kulturgutschutzgesetzes (KGSG) hat 2016 hohe Wellen geschlagen. 2022 wurde es evaluiert, 2025 trat das KGSG-Änderungsgesetz in Kraft und seit Juli 2025 gilt die neue EU-Einfuhrverordnung. Der Vortrag erläutert anhand des deutschen Gesetzes, warum es Kulturgutschutz gibt, wie er funktioniert und wie andere Länder ihn regeln. Dabei wird auch auf internationale Vorgaben insbesondere von EU und UNESCO eingegangen. Schließlich wird beleuchtet, welche praktischen Auswirkungen Kulturgutschutz auf den Kunstmarkt hat.
10. November 2025, 18:15-19:45 Uhr
Dr. Christina Berking spricht über:
„Internationaler Kunsthandel und nationaler Kulturgutschutz: Konflikte und Potentiale“
Alle Informationen zur Veranstaltung sowie den Teilnahmelink finden Sie hier.
Christina Berking ist Rechtsanwältin und Partnerin der Kanzlei BUSE Rechtsanwälte in Hamburg. Sie ist auf Kunstrecht spezialisiert. Neben der Vertretung von Auktionshäusern, Händler:innen und Sammler:innen ist sie Justiziarin mehrerer Kunsthandelsverbände und Sprecherin der Interessengemeinschaft Deutscher Kunsthandel. Sie hat die Entstehung des Kulturgutschutzgesetzes 2016, seine Evaluierung und Weiterentwicklung auf das Engste begleitet.


