26.04.2019 | Von der Kunst des Finanzierens

Kunst und Geld - ein Thema, dass entweder ausgeblendet oder über-betont oder mit negativen Vorzeichen belegt wird. Kunst und Geld: streiten miteinander, polarisieren, haben angeblich nichts oder zu viel miteinander zu tun.

Man kann sich der Sache auch einmal pragmatisch nähern, wie jüngst im Magazin Euro Finance geschehen. 

Ina Lockhart hat BVDG-Mitglieder gefragt, welche Möglichkeiten es gibt, als Kunsthändler oder Galerie den Kunstkauf oder Messeteilnahmen zu finanzieren. Christian Lethert etwa beleiht eine Immobilie, Thole Rotermund geht zu seiner Hausbank und Anita Beckers reizt ihren Dispo-Kredit aus.

Silke Althaus hat ein neuartiges, kreditbasiertes Finanzierungsangebot für Kunstmarktakteure und für Sammler entwickelt. Wie es funktioniert, verrät sie in einem Interview mit der Autorin. Ihr Ziel ist: neue Käuferschichten für den Kauf von zeitgenössischer Kunst zu motivieren. Ihr Motto ist: Liquidität intelligent einsetzen. Silke Althaus ist mit Ihrem Unternehmen FinArts übrigens Fördermitglied des BVDG.

Wir danken dem Verlag von Euro Finance für die freundliche Genehmigung, den Artikel aus dem Magazin auf die BVDG-Website einstellen zu dürfen.

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